Die Google-Suche wird um eine aufregende Funktion erweitert: Ab sofort haben Nutzer die Möglichkeit, über eine Textbeschreibung ein Bild von einer Künstlichen Intelligenz erstellen zu lassen. Diese Funktion befindet sich derzeit noch in einem Betatest und ist vorerst nur in den USA verfügbar. Trotzdem sind die vorhandenen Möglichkeiten bereits äußerst vielversprechend und lassen auf großes Potenzial für die Zukunft schließen.
Bildanalyse mit Google Lens: Ähnliche Produkte zur KI-generierten Darstellung finden
Google bietet Workspace-Nutzern, die mindestens 18 Jahre alt sind und bei Google Labs angemeldet sind, die Teilnahme an einem Betatest im Rahmen des Programms „Search Generative Experience“ an. Registrierte Nutzer können eine Textbeschreibung in die Suchleiste eingeben und das KI-Tool Bard generiert ein Bild basierend auf dieser Beschreibung. Das generierte Bild kann anschließend mithilfe von Google Lens analysiert werden, um ähnliche Produkte zu finden, die der computer-generierten Darstellung möglichst nahekommen.
Bei der Generierung von Bildern durch Künstliche Intelligenz (KI) gibt es bestimmte Grenzen. Google hat beispielsweise die Erstellung von realistischen menschlichen Gesichtern und von Bildern bekannter Personen blockiert. Um die Integrität der KI-generierten Bilder zu gewährleisten, hat Google das Tool SynthID entwickelt. Dieses Tool fügt den Bildern ein digitales Wasserzeichen hinzu, das auch nach Modifikationen wie einem Zuschnitt oder einer Farbveränderung erhalten bleibt. Dadurch ist es Suchmaschinen möglich, diese KI-Inhalte zu identifizieren und zu schützen.
Deutsche Nutzer können derzeit noch nicht auf die KI-Bilderstellungsfunktion der Google-Suche zugreifen. Allerdings gibt es bereits andere KI-Bilderstellungstools, die hierzulande genutzt werden können. Ein Beispiel ist Midjourney, ein Tool, das Bilder basierend auf Textbeschreibungen generiert und analysiert. Ein weiteres Tool ist Dall-E, das bei Microsoft Bing verwendet werden kann. Es bleibt spannend zu beobachten, wann die Google-Lösung auch in Deutschland verfügbar sein wird und wie sich dies auf die Nutzung von KI-Bildern auswirken wird.
Dank der KI-Generierung von Bildern in der Google-Suche eröffnen sich den Nutzern faszinierende neue Möglichkeiten. Indem sie einfach eine Textbeschreibung eingeben, können sie Bilder erstellen lassen, die dann mithilfe von Google Lens analysiert werden können. Es gibt jedoch bestimmte Beschränkungen, wie die Blockierung von realistischen Gesichtsbildern und Bildern bekannter Personen. Um sicherzustellen, dass die generierten Bilder geschützt sind, verwendet Google das Tool SynthID, das digitale Wasserzeichen auf die Bilder setzt. Obwohl es bereits andere KI-Bilderstellungstools in Deutschland gibt, bleibt die Einführung der Google-Lösung hierzulande noch offen.
